Festival of Resilience
Apr. 23 - Sep. 09
Was ist das?

Hillel Deutschland e.V. lädt Sie zum jährlichen Festival der Resilienz ein. Das Festival, das zeitgleich mit dem Feiertag Sukkot stattfindet, feiert die jüdische Identität und fördert eine starke, jüdische Gemeinschaft in Deutschland. Es bietet auch eine Plattform, um sich mit anderen Gemeinschaften zu vernetzen, den Dialog zu fördern und die kollektive Resilienz zu stärken.
Zur Ehrung des Andenkens

Das Festival ist dem Gedenken an Jana L. und Kevin S. gewidmet, die bei dem gewalttätigen rechtsextremen Anschlag in Halle und Wiedersdorf am 9. Oktober 2019 ihr Leben verloren. Die jährlich stattfindende Zeremonie der Resilienz trägt dazu bei, indem sie Überlebenden, Familienangehörigen und Betroffenen rechter Gewalt eine Stimme verleiht.
EIN NEUES FESTIVAL KONZEPT

Nach fünf Jahren Festival of Resilience steht eine Veränderung an: Das Festival wächst über die Sukkah hinaus! Ab 2025 wird es sich über das gesamte Jahr verteilen und damit über den bisherigen zeitlichen Rahmen von Sukkot hinauswachsen.
Ausgehend von verschiedenen Tagen des Gedenkens, jüdischen und anderen, wird das Festival verschiedenen Ereignissen gedenken und sich mit einer Vielfalt von Ansätzen zu Resilienz, Solidarität und Erinnerungskultur beschäftigen.
Wenn man das Festival auf eine Frage reduzieren will, wäre diese:
Wie sieht eine Erinnerungskultur aus, die zur Gesellschaft der Vielen beiträgt?
Wir laden euch alle ein, Teil dieser Antwort zu sein – denn wir sind überzeugt: je mehr Perspektiven zusammenfinden, desto stärker wird die Antwort!
Die Gedanken, Ideen und Praktiken, die übers Jahr als Antwort auf diese Frage entstehen, werden in einer digitalen Sukka zusammengefasst, die wir neben unserer analogen Sukka im Oktober 2025 eröffnen werden. Wir freuen uns sehr, wenn ihr dabei seid – als Teilnehmer*innen oder auch als Freiwillige, mit euren Perspektiven, Ideen und Erfahrungen! Seid dabei!
Ausgehend von verschiedenen Tagen des Gedenkens, jüdischen und anderen, wird das Festival verschiedenen Ereignissen gedenken und sich mit einer Vielfalt von Ansätzen zu Resilienz, Solidarität und Erinnerungskultur beschäftigen.
Wenn man das Festival auf eine Frage reduzieren will, wäre diese:
Wie sieht eine Erinnerungskultur aus, die zur Gesellschaft der Vielen beiträgt?
Wir laden euch alle ein, Teil dieser Antwort zu sein – denn wir sind überzeugt: je mehr Perspektiven zusammenfinden, desto stärker wird die Antwort!
Die Gedanken, Ideen und Praktiken, die übers Jahr als Antwort auf diese Frage entstehen, werden in einer digitalen Sukka zusammengefasst, die wir neben unserer analogen Sukka im Oktober 2025 eröffnen werden. Wir freuen uns sehr, wenn ihr dabei seid – als Teilnehmer*innen oder auch als Freiwillige, mit euren Perspektiven, Ideen und Erfahrungen! Seid dabei!
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Ceremony of Resilience

Die Ceremony of Resilience ist eine einzigartige Gedenkveranstaltung, die an den Anschlag in Halle und Wiedersdorf an Yom Kippur 5780 – am 9. Oktober 2019 erinnert. Jüdische und andere Gemeinschaften, die von rechtsextremer Gewalt in Deutschland betroffen sind, kommen zusammen, um das Gedenken neu zu definieren und Verbindungen zueinander zu knüpfen. Die Veranstaltung trägt dazu bei, dass Überlebende ihre Stimme erheben können und gibt der jüdischen Gemeinschaft über ihren eigenen Beitrag gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus nachzudenken. Inspirierende Reden und musikalische Beiträge führen auf eine sinnvolle Entdeckungsreise zu Resilienz, Gedenken und gemeinsamem Handeln, bei der wir darüber nachdenken, wie starke Allianzen aussehen und wie wir alle von ihnen profitieren.Auf dem diesjährigen Programm stehen die Redner Molly Szarfman, Ismet Tekin, Nathan Biffio und Naomi Henkel-Gümbel, Überlebende des antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Anschlags in Halle 2019, sowie Stimmen von Überlebenden anderer rechtsextremer Anschläge in Deutschland. Ein neu komponiertes Musikstück für ein klassisches Quartett und ein Schofar von Camillo Bornstein eröffnet die Zeremonie, während die Melodien von Folkadu die Zeremonie
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