.Letzten Abend saßen so viele von uns mit unseren Familien und Freunden wie gebannt vor unseren Bildschirmen und warteten auf den Moment, in dem Romi, Emily und Doron ihre alptraumhafte Gefangenschaft verlassen und zurück in die Arme ihrer Mütter kehren würden. Viele von uns vergossen Tränen – Tränen der Freude, gemischt mit Tränen der Trauer, Gesichter eines Krieges, der zu viele unschuldige Leben gekostet hat. Nun, da diese Frauen in der warmen Umarmung ihrer Familien und des ganzen jüdischen Volkes den langen Weg zur Genesung beginnen, sehen wir endlich Anzeichen dafür, dass wir hoffnungsvoll sein dürfen, dass der Krieg bald beendet ist.
Die Kraft unserer Gemeinschaft macht unsere Stimmen stark. Lasst uns diese Kraft nutzen, um für Frieden zu beten und dafür, dass wir lernen mögen, miteinander und nicht gegeneinander zu leben. Mögen alle Geiseln befreit werden und ein anhaltender Frieden kommen für die Menschen in Israel, Gaza und in der ganzen Region.
In dieser emotional aufgeladenen Situation sind zwei Werte von Hillel von besonderer Bedeutung für uns: Tora und Gemeinschaft. Die Tora lehrt uns den Glauben an einen Gott, der das Leben liebt, daran festhält und möchte, dass es auf der Welt gedeiht. So hoffen wir, dass Frieden in diesen Regionen eintreffen kann und der Krieg und die Zerstörung ein Ende findet.